E.G.O.-Firmengeschichte
- 1925 gründete Karl Fischer die Schwarzwälder Zangenkontakt Werkstätte in Oberweiler (Südschwarzwald), die 1929 in E.G.O. Elektro-Gerätebau Oberweiler umbenannt wird.
- Das Produktionsprogramm umfasst Einzel- und Doppelkochplatten, Elektroherde, Elektrobacköfen für Haushalt und Gewerbe, Heißwasserboiler, Heizpatronen und später auch Elektro-Großküchenanlagen.
- Am 10. September 1931 gründet Karl Fischer zusammen mit Heinrich Blanc die E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH in Oberderdingen. Zunächst werden dreizehn Mitarbeiter beschäftigt.
- Das Fertigungsprogramm umfasst Kochplatten für Haushaltsherde und Großküchen, Backofenbeheizungen, Regulierschalter und freistrahlende Grillheizkörper.
- Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges müssen notgedrungen betriebsfremde Fertigungen übernommen werden.
- Nach dem Kriege wird die ursprüngliche Produktion mit 219 Mitarbeitern wieder aufgenommen. Der Schwerpunkt liegt in der Produktion von Kochplatten.
- In den 50er und 60er Jahren werden weitere Fertigungsstätten und Zweigwerke in Betrieb genommen.
- Neue Produkte kommen hinzu wie Stab- und Kapillarrohr-Thermostate, Rohrheizkörper, Energieregler, Heizelemente für Glaskeramikkochflächen, Dickschichtheizungen und elektronische Steuerungen.
- Mitte der 60er Jahre wird das Unternehmen zu der heute weltweit tätigen E.G.O. Unternehmensgruppe ausgebaut.
- Im Jahre 1973 erreichen die deutschen Standorte mit 6300 Mitarbeitern in der Region den höchsten Beschäftigungsstand.
- E.G.O. ist in vielen Produktbereichen Weltmarktführer. Die dabei eingesetzten Technologien reichen von der Gießerei bis zur absolut staubfreien Reinraumfertigung.
- Obwohl die Kochplatten nach wie vor einen hohen Stellenwert haben, hat sich E.G.O. im letzten Jahrzehnt zu einem hochtechnologischen Unternehmen entwickelt.